Schon länger hegte ich den Wunsch ein kleines, portables Studioset zu erwerben um einen neuen Bereich des fotografierens zu erschliessen. Ich wollte die Möglichkeit haben eine Person nicht nur mit dem vorhandenen Umgebungslicht in Szene zu setzen, sondern die Lichtsetzung gezielt zu bestimmen.

Als Student steht einem kein grosses Budget zu Verfügung und somit musste eine preiswerte Lösung gefunden werden. Immer wieder stiess ich dabei im Internet über das Schlagwort Strobist. Erst ein Besuch auf der Homepage von David Hobby (www.strobist.com, welches von David mehr als nur als Hobby betrieben wird) brachte ein wenig Licht ins dunkel.
Es geht bei den Strobisten darum, dass mit Hilfe von Aufsteckblitzen eine Lichtstimmung erzeugt werden soll. Keine teuren und grossen Studioblitze sondern kleine, portable, günstige Systemblitze.

Nun gut, es sollten also Systemblitze werden, was braucht man sonst noch? Auf der Strobistenseite wird einem alles schön und übersichtlich dargelegt und auch erklärt warum ein Equipmentteil gebraucht wird und was es genau macht. Somit hatte ich schnell einmal eine grössere Liste zusammen, was alles benötigt wird:

• 2 weitere Systemblitze (Ich habe Yongnuos gewählt, da sie schon weit verbreitet sind und mehrheitlich gute Erfahrungen gemacht wurden)
• Lichtstative ( 3 Stück von Delamax sinds geworden)
• Schirmneiger (Zum festhalten und verstellen der Systemblitze und Lichtformer, 3 Stück Phottix Varos BG)
• Lichtformer (2 Durchlichtschirme und 1 Reflexschirm für den Anfang)
• Funkauslöser (Ebenfalls Yongnuo RF-602)
• Farbige Lichtfolien (Diverse Mustersets für verschiedene Folienarten)
• Akkus für die Blitze (4 Sets Eneloop-Akkus)
• Ladegerät (BC-700 von

Da vieles nicht in der Schweiz lieferbar war, habe ich das meiste über Amazon.de bestellt und es nach Konstanz liefern lassen. Dank dem tollen Service von Frau Klein (www.lieferadresse-konstanz.de) konnte ich dann die ganzen Pakete beim Tagesausflug gemütlich abholen und musste so keine Lieferbeschränkungen der einzelnen Händler beachten.

Nun ist da Equipment vorhanden und experimenten mit meinem Strobistenset steht nichts mehr im Wege.

Stay tuned für erste Beispiele